

Die Snowy Mountains liegen hinter uns, auf der Suche nach Flugbergen sind wir etwas ernuechtert. Der „Gardenstate Victoria“ zeigt sich eher vertrocknet und braun, ein ordentlicher Regenschauer waere mal wieder faellig. Der richtige Wind zum Paragliden stellt sich nicht ein, statt dessen blaest die heisse Luft aus dem Norden ordentlich in die Bushfires und hindert uns, die Bergroute weiter zu fahren. So landen wir an der Suedkueste und da regnet es dann ausgerechnet mal. Wir tuckern gen Westen weiter und geniessen die langgezogenen Sandstraende. Im Wildlife Park auf Phillip Island haben wir unseren Spass mit den „Locals“: Kaenguruhs, Wallabies, und Emus betteln uns um Futter an, Koalas verpennen den Tag im Eukalyptus und allerlei Voegel kraechzen in den Baeumen.
Melbourne empfaengt uns unter einer Dunstglocke, die Braende in der Umgebung haben den Himmel eingetruebt und die Sonne scheint milchig durch den Smog. Wir treffen unseren alten Panamericana Rider Tony wieder und haben eine gute Zeit mit ihm und Kylie. Gemeinsam sind wir unterwegs in Downtown und bekommen eine special tour durch ihre Stadt. Nach einem langen Verwoehnwochenende und dem Genuss eines richtigen Betts und einer warmen Dusche sind wir wieder auf der Strasse, und was fuer einer: Die Great Ocean Road schlaengelt sich entlang der Steilkueste und gibt tolle Blicke frei auf Meer und Klippen. Die Straende sind genial, wir campen direkt davor und geniessen Sundowner und die Menschenleere. Etwas im Inland liegen die Grampians, ein Nationalpark mit genialen Felsformationen. Die herrlichen Blicke laden nur so ein, die Absperrungen zu ignorieren und die Felsvorspruenge zu erklimmen. So ziehen wir weiter durch's Land und Adelaide in „South Australia“ steht an. Hier erwartet uns eine halbe Stunde Zeitverschiebung, naja, wenn's hilft zum daylightsaving...
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Australien Victoria |
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